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Pressemitteilung

ödp Hamburg kritisiert nicht behindertengerechten Zugang an der U-Bahnstation „Hammer Kirche“

Die ödp Hamburg hat in einem Schreiben den HVV aufgefordert, den Eingang an der U-Bahn-Station „Hammer Kirche“ behindertengerecht umzugestalten.

Der stellvertretende Landesvorsitzende Jan Giesel beschreibt das Problem: „Steigt man an der U-Bahn-Station „Hammer Kirche“ aus und will zum Horner Weg (dieser liegt oberhalb des U-Bahn-Ausgangs), muß man zunächst eine Treppe bewältigen (von der U-Bahn auf einen Fußgängerweg), dann später eine weitere Treppe. Beide Treppen sind alternativlos und ohne Rampen, sind damit nicht mit behindertengerechten Möglichkeiten ausgestattet. Es gibt auch keinen Ausgang von der anderen Seite. Man ist absolut auf diese Treppen/Aufgänge angewiesen. Besonders fatal ist das auch deshalb, weil direkt an der U-Bahn/Horner Weg auch noch ein Kindergarten liegt. Dort sieht man täglich Leute, die sich mit einem Kinderwagen abmühen.“

Die ödp Hamburg findet, daß dieser behinderten- wie kinderunfreundliche Zustand so nicht bleiben kann und möchte den beschriebenen Einzelfall zum Ausgangspunkt nehmen, um auf ein grundlegendes Problem hinzuweisen, das an vielen weiteren Bahnhöfen besteht. Jan Giesel: „In Othmarschen gibt es z.B. nur eine Rolltreppe, von der man nicht weiß, in welche Richtung sie gerade fährt und ob überhaupt und in Bahrenfeld gibt es nur eine feste Treppe.“ Die ödp wird die Öffentlichkeit über die Antwort des HVV informieren, um ggf. weiter in dieser Angelegenheit aktiv zu werden.

 

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