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Pressemitteilung

ödp-Europakandidat Jan Giesel verpflichtet sich zu einer gerechten Klimapolitik

Jan Giesel, Hamburger Kandidat der Ökologisch-Demokratischen Partei (ödp) zur Europawahl am 7. Juni 2009, hat eine Selbstverpflichtung für eine gerechte Klima-Politik abgegeben.

Er folgte damit einer Forderung des Weltladen-Dachverbandes für EU-Politiker.

Konkret bedeutet dies, dass Giesel sich als ödp-Abgeordneter im neuen Europäischen Parlament dafür einsetzen wird, dass die Europäische Union ausreichend Mittel für die Anpassung an den Klimawandel für Entwicklungsländer zur Verfügung stellen wird. Diese Mittel sind zusätzlich zu den Mitteln aus der öffentlichen Entwicklungszusammenarbeit bereitzustellen.

Jan Giesel erläutert seine Entscheidung: „Angesichts der radikalen Umweltveränderungen, die durch den menschenverursachten Klimawandel drohen, kann nur eine konsequente und kompromisslose Klimapolitik, die nicht länger Rücksicht auf egoistische Partikularinteressen nimmt, die richtige Antwort sein, um unseren Planeten dauerhaft zu retten!“

 

Die Förderung klimaschonender Technologien zur Energiegewinnung, das Recht auf Nahrung und die Belange benachteiligter Bevölkerungsgruppen in Entwicklungsländern nicht zu gefährden, benachteiligte Menschen und zivilgesellschaftliche Organisationen an der Planung und Umsetzung von Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel zu beteiligen, sind weitere Verpflichtungen. Darüber hinaus soll die EU die Emissionen in ihren Ländern insgesamt gegenüber dem Niveau von 1990 bis 2020 um mindestens 30 Prozent und bis 2050 um mindestens 80 Prozent verringern. Zu erreichen ist dieses Ziel durch eine Verringerung des Energieverbrauchs, durch eine Verbesserung der Energieeffizienz und die Förderung der Nutzung erneuerbarer Energieträger. Innerhalb der EU müssen klimafreundliche Technologien schneller verbreitet werden.

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