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Pressemitteilung

Zukunft der Umweltberatung im Bezirk Wandsbek weiterhin ungewiß. ödp Wandsbek fordert den Erhalt dieses Angebots

Die ödp Wandsbek hatte im Dezember 2009 mit einer Eingabe an die Bezirksversammlung den Erhalt der bezirklichen Umweltberatung gefordert, die im Zuge der Sparmaßnahmen des Senats gefährdet ist (vgl. PM vom 22.12.09).

Die Initiative wurde von der SPD-Bezirksabgeordneten Evamarie Rake mit einer kleinen Anfrage an die Verwaltung aufgegriffen, die nun wie folgt antwortete:

Demnach habe die Umweltberatung im Bezirk Wandsbek im Jahr 2009 Ausstellungen und Vorträge zu Themen wie „Klimawandel – jetzt handeln“ organisiert, Pressemitteilungen und Infomaterialien zu Themen wie „Stromkosten senken“ bereitgestellt und Projekte an Schulen wie „Lärm und seine Folgen“ initiiert bzw. begleitet.

Über konkrete Maßnahmen zur Erbringung der Konsolidierungsverpflichtung sei noch nicht entschieden worden, die Verwaltung weist jedoch darauf hin, daß die Umweltberatung keine gesetzliche Pflichtaufgabe sei.

Der stellvertretende ödp-Kreisvorsitzende Jan Giesel bleibt deshalb skeptisch: „Die Antwort der Verwaltung auf die kleine Anfrage zeigt einerseits auf, daß die Umweltberatung in Wandsbek zahlreiche Aktivitäten im Bereich Umweltschutz und Ressourcenschonung entwickelt hat. Andererseits gibt es keine Zusicherung, daß diese Arbeit dauerhaft erhalten bleibt.

Wir fordern deshalb die Abgeordneten in der Bezirksversammlung Wandsbek nochmals nachdringlich dazu auf, sich für den Erhalt der Umweltberatung einzusetzen!“

 

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