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Pressemitteilung

Erfolg der ödp Wandsbek bei der Bundestagswahl. David Perteck sieht Untergang von Schwarz-Grün eingeläutet

Bei der Bundestagswahl am 27. September 2009 konnte die ödp Hamburg einen überraschenden Erfolg erzielen. Im Vergleich zur letzten Bürgerschaftswahl hat sich ihre Stimmenanzahl verdreifacht. Im Direktwahlkreis Wandsbek erzielte sie 0,8% (1.185 Stimmen), im Direktwalkreis Altona 0,5% (703 Stimmen) und erhielt somit zusammen 1.888 Erststimmen. Mit ihrer Landesliste konnte die ödp Hamburg mit 2.961 Zweitstimmen 0,3% erringen. Bundesweit erzielte die ödp mit 132.000 Zweitstimmen ebenfalls 0,3% sowie eine Verdreifachung ihres letzten Bundestagswahlergebnisses aus dem Jahre 2002.

David Perteck, Hamburger Spitzenkandidat und Direktkandidat für Wandsbek: „Das Ergebnis kann sich sehr gut sehen lassen. Zumal es durch persönlichen Wahlkampf und direkte Ansprache und Überzeugung der Menschen erzielt wurde. Die Massenmedien haben bis auf wenige Ausnahmen lediglich die etablierten Großparteien präsentiert. Deshalb freue ich mich über das erfolgreiche Ergebnis, insbesondere in meinem Wahlkreis Wandsbek!“

 

Perteck ist Kreisvorsitzender der ödp Wandsbek, die im Jahre 2008 von ehemaligen Grünen-Mitgliedern gegründet wurde, welche die GAL wegen der schwarz-grünen Koalition verlassen hatten. Derzeit hat die ödp Hamburg Kreisverbände in Altona, Nord und Wandsbek.

 

„Für den weiteren Ausbau unserer Strukturen und den Erfolg bei den nächsten Bürgerschafts- und Bezirksversammlungswahlen ist das Bundestagswahlergebnis ein hervorragendes Signal,“ erklärt Perteck. „Denn bei den kommenden Wahlen sind die Ausgangsbedingungen für neuere oder kleinere Parteien naturgemäß noch wesentlich besser. Herzlichen Dank an alle Wählerinnen und Wähler, die deutliche Zeichen für einen ökologischen und sozialen Wandel gesetzt haben!“

 

Die Grünen haben hingegen im Bund als deutlich schwächste der fünf etablierten Parteien abgeschnitten und in Hamburg als einzige der drei kleineren Parteien praktisch keinerlei Gewinne zu verzeichnen. Die SPD hat bundesweit mit ihrem historisch schlechtesten Ergebnis katastrophal verloren und musste in Hamburg drei ihrer sechs Direktmandate an die CDU abgegeben, u.a. auch das Wandsbeker Direktmandat.

 

„SPD und Grüne haben mit ihrem Ausverkauf an den neoliberalen Mainstream erst die marktradikale, ökologisch und sozial verheerende schwarz-gelbe Mehrheit ermöglicht“, führt Perteck aus. „Der von uns Öko-Demokraten vorausgesage Untergang der Grünen wurde gestern überdeutlich eingeläutet. Die schwarz-grüne Regierung in Hamburg wird bei den nächsten Wahlen definitiv abgewählt!“

 

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